Zum Hauptinhalt springen

Moderne Ultraschalldiagnostik

Vaginalultraschall

Mit hochauflösenden Geräten lassen sich Gebärmutter und Eierstöcke (Ovarien) darstellen. Nicht tastbare Veränderungen, wie Ovarialzysten oder Myome (gutartige Muskelknoten der Gebärmutter) können auch erkannt werden, ebenso Schleimhautveränderungen in der Gebärmutter. Die Blase wird ebenfalls mitbeurteilt. Freie Flüssigkeit als Entzündungszeichen kann entdeckt werden und die Darmperistaltik (Bewegungen der Darmschlingen) eingeschätzt werden.
Gerade bei einer etwas dickeren Bauchdecke erhöht der Ultraschall die diagnostische Sicherheit, um Erkrankungen im kleinen Becken zu erkennen.

Nach Einlage eines Intrauterinsystems ist eine regelmäßige Lagekontrolle mittels Vaginalultraschall alle 6 bis 12 Monate zu empfehlen.

Brustultraschall

Die Sonografie der Brust ist ein wichtiger Bestandteil der modernen bildgebenden Brustdiagnostik. Bei tastbaren Veränderungen können wir durch den Ultraschall schnell feststellen, ob es sich um einen abklärungsbedürftigen oder einen harmlosen Befund handelt. Auch normales Drüsengewebe kann sich manchmal knotig anfühlen. Der Brustultraschall ergänzt die Mammografie effektiv und ist bei jungen Frauen unter 40 Jahren die Methode der ersten Wahl. Als Vorsorgeuntersuchung für die Brust bietet die Brustsonografie die Möglichkeit, sehr kleine, noch nicht tastbare Gewebeveränderungen zu erkennen und abzuklären.

 

<< Zurück zur Übersicht